Fotoexperiment mit beachtlichem Ausgang
Viele kennen es sicherlich schon aus den sozialen Medien und haben es sich mindestens einmal angeschaut. In dem Video, das von Canon ins Netz gestellt wurde, wird ein Mann sechs unterschiedlichen Fotografen/innen vorgestellt.
Warum dieses Experiment besonders ist
Was daran so besonders ist? Sehr einfach, jeder von den Fotgrafen/innen wird vorher die Lebensgeschichte des zu Fotografierenden erzählt, allerdings in sehr unterschiedlichen Versionen. Einmal ist er ein Ex-Häftling, dann ein Fischer, ein Hellseher, ein Selfmade-Millionär, ein Lebensretter oder ein trockener Alkoholiker. Im wahren Leben ist Michael, so sein Name, Schauspieler, der seine Rolle anscheinend wirklich gut spielt.
Fotos, die zum Nachdenken anregen
Was am Ende für Fotografien entstehen, ist wirklich sehr beachtlich. Die Fotografien zeigen zwar immer die gleiche Person, aber aus ganz verschiedenen Blickwinkeln und zwar so, dass man teilweise denken könnte, dass dies nicht die selbe Person ist. Eine der Fotografen merkt an, dass Fotografen oftmals schon (zu) fertige Denkmuster haben. Der Versuch ist ein schönes Zeugnis dafür, dass man eventuell seine eigene Arbeits- und Denkweise manchmal in Frage stellen sollte, um Menschen nicht unbedingt in eine Schublade zu stecken in diese nicht (mehr) reingehören. Tolles Experiment, welches auf viele verschiedene Bereiche im Leben Anwendung finden kann!
Hier auch nochmal der Link zum Canon Channel auf YouTube.
Übrigens können Fotografen/innen, die Interesse haben auch mal an einem Experiment von Canon teil zu nehmen, sich auf deren Seite registrieren/bewerben.